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Effenberg sharply criticises Bayern stars: „No longer see any unity“

Leon Goretzka
Foto: IMAGO

After FC Bayern’s 2-0 home defeat against Borussia Dortmund, Stefan Effenberg is harsh on the Munich players. The former FCB captain misses unity on the pitch.



Stefan Effenberg has clearly criticised the FC Bayern team after the home defeat against BVB. The 55-year-old is annoyed by the players‘ reaction to the imminent departure of coach Thomas Tuchel at the end of the season. Effenberg said on Sport1’s „Doppelpass“ programme: „We know that Tuchel is leaving. But I don’t see that on the pitch. And that’s the big difference. That’s why I don’t think they’re a unit anymore. That’s why they have the problems they have.“

Effenberg cites Freiburg as a counter-example

Effenberg cited SC Freiburg as a counter-example. Here, too, the coach will leave the club at the end of the season. However, the players at SCF are not letting themselves down despite the imminent departure of Christian Streich, noted the former Bayern captain: „I’m taking a different team, but exactly the same situation: Freiburg. Christian Streich has said: ‚I’m ending my career at Freiburg in a few weeks in the summer How do the players react to that? ‚We have to give the coach back everything he’s done for this club and for us And they showed it yesterday in the game against Gladbach (3:0). That’s one answer.“

The other: That of the Munich players, who showed a lack of commitment in the home game against Dortmund and lost. Bayern are now 13 points behind league leaders Bayer Leverkusen in the Bundesliga table. Even if it is still mathematically possible, Tuchel ticked off the championship after the game and congratulated Leverkusen on the title.

FCB’s best chance of winning another title is in the Champions League. Here they will face FC Arsenal in the quarter-finals.

32 Comments

    1. Falsch. Da braucht es einen Trainer, der den Spielern mit Konsequenzen klarmachen darf, wie ihr eigener Beitrag zur Mannschaft aussieht. Da waeren durchaus „interessante“ Massnahmen bzw Konsequenzen angesagt. Aber dann ginge es richtig los. Beim Patriarchen, bei der Bild, bei Sky und sogar hier. Allerdings braucht der Trainer auch Alternativen. Sonst ist er ziemlich zahnlos. Das ( alles) wissen die Herren auch.

    2. das hat mit dem Trainer schon lang nichts mehr zu tun . Flick hat 2020 alles gewonnen und 2021 ne mäßig dominante meisterhaft gespielt , frühes Pokal und championsleage aus … nagelsmann hat hoffenheim und Leipzig über die Fähigkeiten gehoben bei Bayern nichts gerissen . und über tuchel seine Erfolge bei anderen Klubs brauchen wir nicht reden . dem fc Bayern fällt jetzt einfach eine schlechte Transfer Politik mehrerer Jahre um die Ohren . unser Verein besteht aus kurzzeit Leistungsträger die jedes Jahr mehr Geld wollen . Spielertypen wie Thiago , Alaba , Martínez oder Boateng wurden einfach gar nicht oder sehr schlecht ersetzt ( Roca , sarr )

      1. Die Wahrheit wird nicht gerne gehört hier. Ganz viele fanboys diverser Spieler und Trainer, die das offensichtliche ignorieren. Zusätzlich die versteckten „Anheizer“ der Website Betreiber

      2. @Sascha

        Richtig. Die schlechte Transferpolitik der letzten 4 Jahre ist der Hauptgrund für die aktuelle Misere. Und nicht der Trainer.

        1. Genau. Tuchel ist der beste Trainer der Welt. Und Claudia Neumann die beste Kommentatorin. Weil die beide so eine unglaubliche Fachexpertise mitbringen. Es hört nur keiner mehr hin. Am Fernseher kann man ja wenigstens auf lautlos stellen, bevor die Milch sauer wird. Aber die armen schockgeliebten Jungs in der Kabine. Vielleicht transparente Oropax und dann einfach drauflosspielen.

          1. @Ben…

            Ich schätze deine Meinung. Aber hier liegt offenbar ein Missverständnis vor. Ich spreche TT nicht von Fehlern frei. Aber dass er ein Top-Trainet ist, hat er hinlänglich bewiesen. Für die aktuelle Bayern,-Misere ist er nicht der Hauptverantwortliche.

          2. Es kann nicht nur am Trainer liegen, wenn da einer nach dem anderen scheitert. Aber der beste Trainer der Welt ist TT mit Sicherheit nicht.

          1. @Pit

            Da sind wir einer Meinung. Ich finde, bis zum Triple-Erfolg hat Brazzo das ordentlich gemacht. Aber danach lief ihm alles aus dem Ruder.
            UH hat Brazzo zu spät entlassen.
            Ich habe da meine Meinung korrigiert. Ich war lange ein Brazzo-Fan. Aber wenn man sich seine Transferpolitik genau ansieht–besonders seit der Saison 20/21–, dann war seine Entlassung folgerichtig.

      3. In der zweiten Flick Saison kamen die Probleme (zu kleiner Kader, Führungsspieler nicht ersetzt) schon zum tragen. Er hat das damals schon angesprochen, aber Brazzo unterstützt von Hoeneß hat das anders gesehen. Leute wie Thiago, Coutinho und perisic gingen, es kamen Rohrkrepierer wie Sarr, cuisance oder Roca. Und Brazzo hat danach weiterhin den Kader runtergewirtschaftet, hauptsächlich nach Namen teuer eingekauft, die die Erwartungen nicht erfüllt haben. Sane, hernandez, de ligt, Mane lassen grüßen!

    3. Das haben offensichtlich die letzten zwei Trainer TT und JN beide nicht hinbekommen unter Flick war die zweite Saison auch nicht berauschend und hat sich so angefühlt als gäbe es keine Einheit. Ergo kann das nicht ein Trainerproblem sein.

    4. Da kann Trainer sein wer will mit diesen Spielern. Ohne einen Umbruch wird nichts besser. Das sind Spieler dabei die haben nicht verstanden was er heißt für den FC Bayern zu spielen.

    5. Falsch , viel zu hohe Grundgehaelter.
      Wenn Du 50% Deines Gehalts ueber Praemien verdienen kannst dann aendert dies Deinen attitude und den des Teams.
      TT ist ein Weltklasse Coach der genau informiert ist wie man die CL gewinnt.
      Effe trifft mit seinem Statement genau ins Herz des FCB.
      Kein Team. Kein echter Leader.
      Kein Teamspirit.
      Aber mega Gehaelter fuer monster schlaffe Auftritte.
      Wohlfuehloase FCB.

    6. Es braucht einen Vorstand, der den Trainer dabei unterstützt die katastrophale Personalpolitik der letzten Jahre zu beheben! Alles was Tuchel im Sommer gesagt hat, war richtig, er hat den Finger in die Wunde gelegt!

  1. Dieses mal muss ich Effe wirklich Recht geben. Es wird oft der Fehler beim Trainer gesucht, obwohl hier 70% der Spieler weit unter ihrer Klasse spielen.

  2. Die Spieler haben keine Einstellung mehr, da passt rein gar nichts. Das was im Moment abgeliefert wird geht absolut nicht, wenn das jemand an seinem Arbeitsplatz macht bekommt er direkt eine Abmahnung. Diesen Millionäre müßte Geld abgezogen werden.

    1. Man kann nur Spieler motivieren die den Charakter haben in jedem Spiel alles zu geben egal gegen welchen Gegner. Du kannst da mit diesen Spielern hinstellen wenn Du willst es ändert garnichts. Das hat Kimmich auch so gesagt dass die Leistung die sie gebracht haben nichts mit dem Trainer zutun hat. Auch Ullreich hat betont das Tuchel nen Topjob macht.

    2. Schau dir mal die Tabellen seit dem Triple an. Bayern hat eine Mannschaft die gut für 71 oder 73 Punkte ist. Das war unter Flick im zweiten Jahr so, unter Nagelsmann und jetzt unter Tuchel. Also wer ist Schuld daran? Bestimmt nicht die drei Trainer!

  3. Ich bin der Meinung, dass man den Fokus der Kritik so langsam weg von den Spielern & Trainern setzen sollte.

    Beim FC Bayern wackelt es gewaltig und da werfe ich gerne mal einen Blick Richtung Sportdirektor/Sportvorstand und Präsidenten.

    Ich möchte dies gerne an zwei Beispielen fest machen:

    03 September 2023, Doppelpass, zu Gast: Heribert Hainer (ich war Liveals Gast vor Ort). Hainer wird kritisch hinterfragt, warum der FC Bayern so auf dem Transfermarkt agiert und es nicht hingekriegt hat die richtig Anzahl (und Qualität) an Spielern zu transferieren. Hainer hat im Prinzip geantwortet, dass er überhaupt kein Problem sehe und dass die vergangene Saison (22/23) bewiesen hat, dass eine hohe Anzahl an Spielern nichts bedeutet (bezugnehmend auf den verletzten Stand der Saison 22/23), da sich ja auch viele verletzen können. Schaut selber nach – absolute Schwachsinn diese Argumentation. Weil diese Saison bewiesen hat, dass ein zu kleiner Kader beim gleichen Verletzten-Stand wie die Saison 22/23 uns das Genick gebrochen hat und qualitativ (bis auf Dier) nichts gebracht hat.

    Zweites Beispiel: Der Umgang mit Alphonso Davies.
    Ich weiß, dass Phonzie kritisch betrachtet wird. Der Junge spielt einfach sauschlecht und dieses Gehabe mit dem Berater sowie sein fehlendes FCB-Bekenntnis geht mir auch unglaublich auf den Geist. ABER: teil der Wahrheit ist auch, dass Phonzie einer der besten Linksverteidiger der Gegenwart und potentiell der kommenden 5-10 Jahre ist. Ich finde Eberl macht hier keinen guten Job. Anstatt für Ruhe zu sorgen und mit vielen intensiven und familiären Gesprächen den Jungen abzuholen, geht er (in der Öffentlichkeit) auf Attacke. Ich finde das ehrlich gesagt lächerlich, weil es nichts bringt und den Jungen eher weiter weg von einer Vetragsverlängerung rückt. Ich finde das einfach nicht klug so einen Spieler zu verlieren, egal was gerade ist und war … Phonzie ist ein super Fußballer!

    Wir brauchen endlich wieder mehr Empathie im Verein, eine Vaterfigur, die weniger populistisch auftritt und näher an den Spielern ist.

    Ich finde die Verpflichtungen von Eberl und Freund erfreulich, aber auch risikobehaftet. Beide haben noch nie in einem Verein des Kalibers FC Bayern performed (und geliefert) (bei allem Respekt gegenüber den Vereinen RBL, Gladbach, Salzburg).

    1. Fehlbesetzungen und Entscheidungen auf allen Ebenen sehe ich auch so. Wohlfühloase nicht. Die will ich denen genomen sehen mit einer klaren Erwartung, was sie bei Bayern zu bringen haben. Angefangen bei Mentalität, Einstellung und Bereitschaft. Jeden Tag. Alfons sehe ich auch komplett anders. Er hatte EINE super Saison – und danach DREI nicht super hintereinander. Da spricht NICHTS dafür, dass er morgen wieder auftrumpft. Seine Forderung im vierten Nulpenjahr, wie die Allerbesten entlohnt zu werden, ist krass realitätsfremd und rotzfrech. Ich hätte die Verhandlung SOFORT abgebrochen und ihm die Freigabe erteilt, nachdem ich das gehört hätte. Wird Zeit, dass die Spieler dankbarer sind, dass sie für Bayern spielen dürfen, als Bayern ihnen dankbar sein muss, dass sie den Club mit ihrer Anwesenheit beglücken.

  4. Keine Ahnung, was Effenberg die letzten Jahre so gesehen hat – aber
    die Einheit gab’s letztmalig 2020 mit Führungsspielern wie Alaba, Boateng, Martinez und mannschaftsdienlichen Spielern wie Perisic und Thiago.

  5. Ich lese mit Interesse, dass der Patron sich von dieser Entwicklung nur maessig ueberrascht zeigt. Offenbar hat er es vorausgeahnt oder sogar vorausgewusst. Das ist grundsaetzlich erfreulich. Wenn es stimmt. Dann reiht er sich bei den Hellsichtigen ein. Allerdings wirft dieses etwas späte Bekenntnis mindestens 2 Fragen auf : Welchen Beitrag hat er selbst dazu geleistet und haette er hier nicht rechtzeitig eingreifen muessen? Wer sonst, wenn nicht er? Seine ( negativen) Beiträge zu dieser Entwicklung, auch mit Kostenfolge, uebertreffen die aller Trainer bei weitem. Er spricht von einer Larifari – Kultur. Korrekt, aber wie kommt es? War es wieder einmal der liebe Gott? Welche konkreten Konsequenzen zieht er selbst daraus? Da fallen einem etliche, durchaus entscheidende, ein. Zugleich wird von der unsäglichen „Journaille“ ernsthaft wieder mehr Menschlichkeit eingefordert. Was immer das heißen soll. Da muss es ja sehr unmenschlich zugegangen sein, unter Tuchel. Mein Fazit ist ein etwas anderes. Da hat es immer noch zuviel “ gemenschelt“, von oben nach unten, und zuwenig „gesachlicht“ . Ein allgemeines Problem. Nur hier gibt es Wettbewerber auf dem Platz.

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